Der Bauch fängt an zu grummeln, die Hände werden schwitzig, das Herz klopft.
Ich denke, dass jeder vor einem Feedback-Gespräch auf die ein oder andere Weise Nervosität verspürt. Was wird man als Feedback erhalten, stellt man den Anderen zufrieden, ist man selbst zufrieden? Kann man die Punkte, die einen beschäftigen, verständlich kommunizieren?
Grade vor dem ersten Gespräch weiß man häufig nicht, was einen erwartet. Feedback soll wertschätzend und konstruktiv formuliert sein. Häufig hält man sich jedoch steif an das Protokoll des “How to Feedback geben”, rattert die Punkte runter und beide Parteien gehen mit mehr oder weniger Konsens aus dem Gespräch. Aber dieses Mal war alles anders. Ich war vor einem Feedback Gespräch selten so entspannt. Denn ich war mir sicher, dass, egal, was ich an Feedback erhalte, es ehrlich wertschätzend und unterstützend gemeint ist, um mich in meiner fachlichen und persönlichen Entwicklung weiterzubringen.
Und genau das macht Feedback aus: Das Wissen und die Sicherheit, dass man als Team am besten funktioniert, wenn man ehrlich und auf Augenhöhe miteinander kommunizieren kann. Dass man sich gegenseitig in dem bestärkt, was super läuft und in dem unterstützt, was noch besser laufen kann. Dann spürt man, dass man an genau dem richtigen Platz angekommen ist und erhält immer wieder neuen Antrieb und Motivation für die vor einem liegenden Herausforderungen und Learnings. Denn genau dann ist es umso wichtiger, als Team zu arbeiten.
Danke liebes flowedoo Team, dass ich diesen Platz bei euch gefunden habe!
Die Autorin
Miriam Schmitz unterstützt als Allrounderin die Produktentwicklung im Vertrieb und bringt mit Ideenreichtum und Eifer Marketingthemen auf die Straße. Ihr agiles Herz schlägt für positive Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Lösungsfokussierung und Entdeckungsfreude für neue und spannende Themen und Herausforderungen.
